Impressionen zur Veranstaltung "125 Jahre Nordfriedhof"
125 Jahre Nordfriedhof sind Geschichte. Aus diesem Anlass gab es am 14. und 15. Juni Gelegenheit zum Rückblick in die Historie und Einblicke in die Gegenwart, umrahmt von einem vielfältigen, kulturellen Programm.
Fotowettbewerb
Großen Zuspruch fand der Fotowettbewerb mit 40 Teilnehmern und 120 eingesendeten Fotos, deren Preisträger nach der feierlichen Ansprache von Herrn Uwe Feige, dem Werkleiter des KSJ, prämiert wurden.
Überwältigt von der Vielzahl der Fotomotive, spendierte der Vorsitzende des Friedhofsbeirates, Herr Ralf Kleist, zusätzlich zwei Sonderpreise.
Mustergrabanlage und Friedhofsführung
Auf der neugestalteten Mustergrabanlage vor der Feierhalle zeigten die Steinmetze und Friedhofsgärtner ihr Können und warben mit neuen Ideen für die Gestaltung der Grabstätte.
Viele Besucher schlossen sich Herrn Eckard Bock zur Friedhofsführung an und erfuhren viele Details über den Nordfriedhof aus Sicht eines Steinmetzmeisters.
Den Nachmittag über gab es Kaffee und Kuchen im Foyer der Friedhofsverwaltung, der vom erfahrungsreichen und uneigennützig agierenden Team „Café der Begegnung“ serviert wurde.
Kabarett, Krimilesung
Eine neue, nicht ganz ernst zu nehmende, Sicht auf die letzten Dinge bot am Nachmittag der Kabarettist Stephan Franke aus Krefeld mit seinem Programm „Ruhe sanft“.
Wer am Abend den Mut zu einer Krimilesung auf dem Friedhof fand, wurde durch den Kriminaloberrat a.D. Klaus Dalski und dem Verleger Michael Kirchschlager kurzweilig unterhalten.
Ein hochkarätiges Konzert bot der Dresdner Motettenchor mit der brillant vorgetragenen „Messe für Doppelchor“ von Frank Martin und dem sehenswerten „Totentanz“ von Hugo Distler, dargestellt durch die Tänzerin Katja Erfurt und dem als „Tod“ agierenden Schauspieler Thomas Stecher, am Sonntag in der Friedenskirche.
Allen fleißigen Organisatoren und Helfern bei der Durchführung der Veranstaltungen sagen wir an dieser Stelle nochmal ein herzliches „Dankeschön“ für ein gelungenes Jubiläum.
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